Heute(!), am internationalen Tag gegen Polizeigewalt rufen wir dazu auf, um 19:00 Uhr in Oldenburg auf den Schlossplatz zu kommen, um den Opfern und Betroffenen von Polizeigewalt zu gedenken und gegen die Polizei und ihre Schikanen zu protestieren!
Oury Jalloh, NSU 2.0, G20 – Die Liste an Fällen von Polizeiübergriffen die in massenhaften Verletzungen, Traumata und dem Tod von Menschen mündeten, ist lang. Rechtsextreme Netzwerke in der Polizei verschärfen die ohnehin vorherrschenden autoritären Verhältnisse und bedrohen konkret nicht weiße Menschen, Juden*Jüdinnen und alle, die nicht in ihre deutsche Idylle passen. Wer sich gegen Faschisierung und autoritäre Vormärsche engagiert, muss damit rechnen, von Cops physisch und psychisch angegangen zu werden.
Wir sagen: Schluss damit!
Anstatt die Polizei in ihre Schranken zu verweisen, werden regelmäßig neue Polizeigesetze verabschiedet, die dem längst verselbstständigtem Gewaltmonopol immer mehr zugestehen, Deutungshoheiten ausweiten und Aufrüstungskompetenzen verschärft.
Es gilt heute wie immer: Antifaschistischen Selbstschutz organisieren! Nieder mit der autoritären Formierung!
Kommt also alle um 19:00 Uhr auf den Schlossplatz in Oldenburg, um mit uns gemeinsam gegen Polizeigewalt zu protestieren!
Die Kundgebung ist kein Ort für Parteiwerbung. Also lasst Parteifahnen und Werbematerial zu Hause!
Achtet undbedingt darauf, medizinische Masken zu tragen und Abstand zu halten!